Besonders wenn Sie sich die Eigenschaften von Dämmunterlagen ansehen, finden Sie in Bezug auf die Geräuschreduzierung zwei unterschiedliche Werte. Zum einen ist da die Gehschallreduzierung und zum anderen die Trittschallreduzierung. Auch in den Datenblättern der Bodenbeläge selbst wird oft der Trittschall angegeben. In diesem Artikel erklären wir Ihnen die beiden Werte und worin sich diese unterscheiden.
Mögliche Symbole für Tritt- und Gehschall:
Eine Geh- oder Trittschallreduzierung hat natürlich nichts damit zu tun, ob sie sanft auf einem Boden gehen oder fest auftreten.
Der Gehschall bezeichnet den Schall, der beim Begehen des Bodens im Raum selbst entsteht. Wenn Sie also im Raum umherlaufen und Ihre eigenen Schritte hören, ist das der Gehschall.
Bei dem Trittschall handelt es sich ebenfalls um die Geräusche, die während des Begehens entstehen. Nur geht es hier um den Schall, der an darunterliegende oder angrenzende Räume übertragen wird. Sollten Sie also Schritte von dem Nachbarn über Ihnen wahrnehmen, ist das der Trittschall.
Je höher diese Werte ausfallen, desto niedriger ist der Schall, der beim Belaufen entsteht und weitergegeben wird.