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Teppichboden ist ein wahrer Klassiker unter den Böden. Aber woraus besteht er genau? Die Fasern eines Teppichbodens können unterschiedliche Ursprünge haben. Es gibt natürliche Fasern aus tierischem oder pflanzlichem Ursprung. Erstere kommen dabei etwa von Ziegen oder Schafen, bei Fasern aus pflanzlichem Ursprung handelt es sich z. B. um Baumwolle, Sisal oder Jute.
Auch künstliche Fasern, sogenannte Synthetik Fasern, können bei einem Teppichboden zum Einsatz kommen. Enthält ein Teppich eine Nutzschicht aus Polypropylen oder Polyamid, ist dieser sogar resistent gegenüber Feuchtigkeit und kann damit auch in Feuchträumen genutzt werden.
Auch kommen Teppichböden mit unterschiedlich hohen Maschen, unterteilt wird hier zwischen Kurzflor (Bis zu 1,5 cm Länge der Maschen), Hochflor (Maschenlänge von 1,5 bis 5 cm) und Langflor (Alles mit Maschen über 5 cm). Zu den Vorteilen dieses textilen Bodenbelags gehört bekannterweise die Dämmung von Wärme und Trittschall. Zusätzlich können elastische und weiche Teppichböden sowohl Muskeln als auch Knochen entlasten und damit ein allgemeines Wohlgefühl im Raum fördern.
Selbst für Allergiker ist ein Teppich als Bodenbelag nicht auszuschließen. Vor allem kurzflorige Teppichböden binden nämlich Allergene und Feinstaub, ohne diese wieder an die Raumluft abzugeben. Für Milben stellt der Teppich außerdem einen eher ungeeigneten Lebensraum dar. Natürlich ist dennoch eine regelmäßige Reinigung des Bodens nötig.